Der Frühling ist da!

Mittlerweile wurde das Projekt zur Vorplatzumgestaltung am Wr. Neudorfer Friedhof gänzlich abgeschlossen. Auch der angrenzende Grünraum – der künftige Naturbestattungsbereich – wurde bereits fertiggestellt. Bald wird auch dieser für die Besucher:innen des Friedhofs zugänglich sein – bis dahin kann weiterhin auf den Sitzbänken am Vorplatz verweilt werden, welchem die Frühlingsblumen derzeit einen ganz besonderen Charme verleihen!  

Hausgarten in Coburg (DE) erstrahlt in neuem Glanz

Dank der Auszeichnung des Hausgartens in Mödling sowie der Veröffentlichung in dem Buch „Gärten des Jahres 2020“ wurde ein Privatkunde aus Deutschland auf uns aufmerksam und fragte um die Planung zur Umgestaltung seines Gartens in Coburg (DE) an.

Die bauliche und gärtnerische Ausführung sollte in mehreren Abschnitten erfolgen. Der erste Bauabschnitt wurde im Frühsommer 2022 abgeschlossen. Mit der Umsetzung des zweiten Bauabschnittes wurde im Herbst 2022 begonnen. Letzte bauliche Maßnahmen wurden im Spätherbst 2023 abgeschlossen.

Grundsätzliches Ziel der Gartenumgestaltung war die Etablierung eines parkähnlichen Charakters unter Beibehaltung der rahmenden Gehölzkulisse sowie die Akzentuierung einzelner Teilbereiche durch eine auf den jeweiligen Standort abgestimmte Pflanzenzusammensetzung. Auch die variierenden Geländeverhältnisse des Gartens wurden bei der Neugestaltung berücksichtigt und durch vielfältige Staudenbeete verspielt betont oder durch sanfte Geländemodellierungen ergänzt. Ein wesentliches Gestaltungsmerkmal bildete außerdem die Berücksichtigung des Jahreszeitenaspektes, der sowohl durch den Einsatz von Stauden mit unterschiedlichen Blühzeiten und -farben als auch die Verwendung von Zwiebelpflanzen als Frühlingsblüher erfüllt werden sollte.

Die Pflanzbeete wurden, je nach Standort, mit sonnen- oder schattenverträglichen Stauden und Ziergräsern ausgestattet. Auch bei der Artenauswahl der Strauch- und Baumpflanzungen wurden die unterschiedlichen Licht- und Bodenverhältnisse innerhalb des Gartens berücksichtigt. Neben einer großen Platane und einem Tulpenbaum kamen u.a. Felsenbirnen und Rhododendren zum Einsatz. Ein etwa 1.000m² großer Teilbereich des Gartens wurde als pflegeextensive Streuobstwiese ausgestaltet.

Projekt zur Vorplatzumgestaltung der Wr. Neudorfer Aufbahrungshalle erfolgreich abgeschlossen – das Ergebnis spricht für sich!

Zu Beginn des vergangenen Jahres wurden wir mit der Umgestaltung des Vorplatzes der Aufbahrungshalle am Friedhof in Wr. Neudorf beauftragt. Mittlerweile wurden die Bauarbeiten gänzlich abgeschlossen und der Platz steht den Besucher:innen des Friedhofs nun wieder uneingeschränkt und in neuem Design zur Verfügung.

Der Wunsch der Gemeinde bestand darin, den Vorplatz zu öffnen und dadurch nicht nur mehr Raum, sondern insbesondere auch attraktive Verweilmöglichkeiten im Schatten zweier großer Bestandsbäume zu schaffen. Diese befanden sich innerhalb einer bislang für Besucher:innen nicht zugänglichen Grünfläche, welche im Rahmen der Umgestaltung durch Entfernung einer hohen, barrierebildenden Mauer mit begleitender Heckenstruktur unmittelbar gegenüber der Aufbahrungshalle künftig verfügbar gemacht werden sollte.

Die Idee zur gestalterischen Aufwertung des Platzes beinhaltete neben der Ausstattung mit neuem Sitzmobiliar, einem Trinkbrunnen und modernen Leuchtmasten u.a. die Herstellung einer neuen, großzügigen Pflasterfläche um die beiden bestehenden Gleditschien. Um deren Wurzelraum nicht zu schädigen, sollte der Bereich um die Baumstämme von Pflastersteinen freigehalten werden. Dafür wurde das Pflaster lediglich bis auf 1,5 bis 2m Entfernung an die Baumstämme herangeführt und im Übergang zu den die Bäume umgebenden Pflanzflächen als Fugenpflaster ausgeführt, welches mit den gewöhnlichen Pflastersteinen verzahnt und zu den Bäumen hin in unterschiedlichen Längen auslaufend abgeschlossen wurde.

Jene Pflasterfugen wurden nicht nur im Bereich der Bestandsbäume eingesetzt, sondern auch in den Eckbereichen des von einem großzügigen Pflanzstreifen eingefassten Vorplatzes. Durch die begrünten Fugen soll in erster Linie die Strenge und Homogenität der Pflasterfläche aufgelockert werden. Außerdem verleihen sie dem Platz auch mehr Struktur und bilden ein interessantes, optisch ansprechendes Gestaltungsmerkmal. Entlang des umgebenden Pflanzstreifens verläuft des Weiteren ein aus Holzlamellen bestehender, durchblickbarer Zaun, welcher den Platz einrahmt und als Kulisse der vorgelagerten bunten Staudenbeete dient.

Eine etwa der Größe des Vorplatzes entsprechende Grünfläche befindet sich in direktem Anschluss an den Platz. Hier soll künftig eine Naturbestattung möglich sein. Dafür plant die Gemeinde sowohl ergänzende Neupflanzungen, als auch die Errichtung eines Schotterweges sowie einer kleinen, zentral platzierten Verweilfläche mit Sitzmöglichkeiten. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2024 geplant.

Fertigstellung Office-Garten Celairion in Bruck/Leitha

Im Zuge des Baus eines neuen Bürostandortes der Firma CELAIRION in Bruck an der Leitha wurden wir damit beauftragt, den Office-Garten attraktiv zu gestalten. Die neue Wohlfühloase bietet den MitarbeiterInnen nicht nur einen angenehmen Pausenort, sondern stellt ihnen auch Arbeitsplätze im Freien zur Verfügung.

An die großzügige Holzterrasse, die sich über zwei Ebenen erstreckt, schließt ein Zierbecken aus Cortenstahl an. Die Wasserfläche wird durch den Steg und Trittplatten begeh- und erlebbar gemacht. Die Bepflanzung im Becken dient als Filter und sorgt für eine regelmäßige Reinigung des Wassers. Die angrenzende Retentionsmulde dient dem Regenwassermanagement und wird durch Schilfbepflanzung zu einem optischen Hingucker.

Um die Terrasse vom angrenzenden Parkplatz abzuschirmen, wurde ein Sichtschutz aus einem bekletterten Rankgerüst etabliert. Zusätzlich dient eine länglich ausgeführte Sickermulde als Abgrenzung zum Parkplatz, wobei ein Zugang zum Garten über einen Holzsteg dennoch ermöglicht wird. Die Mulde selbst ist mit feucht- bzw. wasserverträglicher Bepflanzung ausgestattet.

Ein geschwungener, wassergebundener Weg führt durch die Gartenanlage, an dessen Kurven sich unterschiedlich ausgeformte Holzbänke zum Verweilen anpassen. Mit einem Teil des Aushubmaterials wurden im Gelände sanfte Hügel modelliert, welche abschnittweise als Blumenwiese und mit Trittplatten durchwegbar ausgestaltet wurden. Auch entlang der Grundstücksgrenze wurden Blumensamen ausgesät. Um die Farbvielfalt der Blumen auch im Frühjahr zu garantieren, wurden zusätzlich Blumenzwiebeln eingesetzt. Die Stauden- und Ziergräserbeete sowie die Blumen sorgen für Struktur, Vielfalt und blühende Farbakzente. Durch Strauchgruppen wird der Garten zusätzlich strukturiert und zu den angrenzenden Grundstücken hin abgeschirmt.

Im hinteren Bereich des Gartens wurde ein höherwachsender Trockenrasen angesät und Obstbäume bzw. Naschhecken gepflanzt. Nach der vollständigen Etablierung des Rasens soll ein gemähter Wiesenweg, begleitet von einzelnen Sitzblöcken, die Streuobstwiese künftig begeh- und nutzbar machen.

Büroumbau in Bruck an der Leitha – aus Alt mach' Neu!

Aufgrund der mittlerweile zu klein geratenen Büroräumlichkeiten und unserer nun doch schon in die Jahre gekommenen Büroausstattung an unserem Standort in Bruck an der Leitha, war es an der Zeit, frischen Wind in den Arbeitsalltag zu bringen.

Ein zusätzlicher Arbeitsplatz, ein Besprechungstisch, eine neue Teeküche und genügend Stauraum waren oberste Priorität bei der Umgestaltung. Die befreundete Architektin DI Veronika Wagner-Pesendorfer konnte uns schnell von ihren Vorschlägen überzeugen. Nach einigen Tagen intensiver Renovierungsarbeiten durften unsere Mitarbeiterinnen Ende November endlich das neu sanierte Büro beziehen.

Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen:

Projekt "Die Erbse" geht in die zweite Runde ...

Unsere Freunde vom Büro PUMAR, Pesendorfer und Machalek Architekten, haben bereits erste Visualisierungen der künftig entstehenden Wohnhausanlage sowie des zentralen Wohnturms erstellt. Zur Darstellung des Gesamtprojektes haben sie auch unseren Entwurf zur Gestaltung der umliegenden Außenanlagen darin integriert und somit eine tolle und vielversprechende Vorschau auf die nächste Bauphase geschaffen.

Unsere Vorfreude auf die bevorstehenden Planungs- und Bauschritte und die Weiterbetreuung des einzigartigen Projektes “Die Erbse” ist riesengroß!

Erbse-Projekt gewinnt „ERDREICH“ Preis 2022 für nachhaltige Boden- und Flächennutzung

Klimaschutzministerium macht Gemeinde Bruckneudorf mit ihrem Projekt „Die Erbse“ zum Preisträger in der Kategorie Flächenrecycling

Mit dem neuen „ERDREICH“ Preis will das Klimaschutzministerium jene AkteurInnen würdigen, die besonders bewusst mit der wertvollen Ressource Boden umgehen und diese in ausreichender Qualität und Quantität erhalten.

Dadurch sollen Anreize für aktiven Bodenschutz gesetzt und die Initiativen von Privatpersonen, Gemeinden und Verbände vor den Vorhang geholt werden, um auch für andere AkteurInnen Positivbeispiele bereitzustellen.

Stolz dürfen wir die Auszeichnung unseres derzeit laufenden Projektes „Die Erbse“ mit dem Bodenschutzpreis „ERDREICH“ in der Kategorie Flächenrecycling bekanntgeben.

Die Gemeine Bruckneudorf wurde im Rahmen des „ERDREICH“ Wettbewerbs mit dem Erbse-Projekt als Vorbild und Positivbeispiel für Flächenrecycling – Revitalisierung von Brachflächen und Wiedernutzung von bebauten Grundstücken – ausgewählt und verdient zum Sieger in jener Kategorie gekrönt.

Die Auszeichnung wurde mit der beispielgebenden Bereitschaft der Gemeinde zum aktiven Bodenschutz und der damit verbundenen Vorbildfunktion für andere AkteurInnen begründet.

Die offizielle Preisverleihung findet am 13. September 2022 im Rahmen des ersten Brachflächen-Gipfels des Klimaschutzministeriums statt.

Quellen I weiterführende Links: https://www.umweltbundesamt.at/erdreichpreis2022

 

Projekt "Die Erbse" - Bauarbeiten im vollen Gange

DIE BAUARBEITEN ZUM UMBAU DER VOLKSSCHULE SOWIE ZUR UMSETZUNG DER GEPLANTEN GESTALTUNGSMASSNAHMEN DER UMLIEGENDEN FREIRÄUME LAUFEN AUF HOCHTOUREN.

Seit einigen Monaten wird bereits intensiv am Umbau der ehemaligen, denkmalgeschützten Erbsenschälfabrik in Bruckneudorf gearbeitet (siehe Beitrag 'Auftrag zur Gestaltung der Außenanlage rund um's Projekt "Die Erbse"' vom 10. August 2021).

Die darin entstehende Volksschule, bestehend aus insgesamt 12 Klassen, soll bis zur geplanten Eröffnung im September fertig umgestaltet werden. Gleiches gilt für die umliegenden Freiräume der “Erbse” - der Schulgarten sowie der großzügige Vorplatz. Dieser soll als Hauptplatz künftig das neue Ortszentrum der Gemeinde Bruckneudorf darstellen und somit seine Funktion als Kommunikations- und Generationszentrum erfüllen.

Der Schulumbau zeigt bereits erhebliche Fortschritte, ebenso nimmt der Vorplatz der Schule bereits allmählich erkennbare Gestalt und Form an.

Enzersdorf/Fischa & Schwadorf - Abschluss erster Gestaltungsmaßnahmen im Rahmen des Umweltfonds-Projektes

In den beiden benachbarten Marktgemeinden Enzersdorf an der Fischa und Schwadorf wird im Rahmen des Projektes „Gestaltung und Aufwertung erlebbarer Naturflächen im Grenzland Siedlungsgebiet/Flughafen“ seit einigen Wochen intensiv an der Umsetzung der auf den ausgewählten Grünflächen geplanten Gestaltungsmaßnahmen zur Aufwertung des Naturraums gearbeitet (siehe Beitrag 'Planungsauftrag zur Aufwertung von Naturräumen in Enzersdorf/Fischa und Schwadorf im Rahmen eines Umweltfonds-Projektes' vom 10. August 2021).

Einzelne Projektstandorte - wie etwa das Reisenbachufer und die Auwiese in Enzersdorf oder die neue Urban Gardening Fläche in Schwadorf - wurden bereits nahezu vollständig umgestaltet und können ab sofort von ihren BesucherInnen genutzt und erlebt werden.